Für zahl­rei­che Ärz­te und Pfle­gen­de im gan­zen Bun­des­ge­biet ist der Inter­dis­zi­pli­nä­re Wund­Con­gress (IWC) ein Muss: All­jähr­lich am letz­ten Don­ners­tag im Novem­ber fin­det in Köln die­se renom­mier­te Ver­an­stal­tung statt, die sich im fol­gen­den Video­bei­trag in einer unge­wohn­ten Wei­se vorstellt.

Für zahl­rei­che Ärz­te und Pfle­gen­de im gan­zen Bun­des­ge­biet ist der letz­te Novem­ber-Don­ners­tag seit Jah­ren zum fes­ten Ter­min gewor­den: Ein Besuch in Köln steht wie­der an – denn dann steigt in den tra­di­ti­ons­rei­chen Sar­to­ry-Sälen mit­ten in der City der Inter­dis­zi­pli­nä­re Wund­Con­gress (IWC) rund um Fra­gen der Wund­ver­sor­gung. Der 2008 gegrün­de­te Kon­gress hat sich zum Ziel genom­men, Medi­zin, Pfle­ge, Recht, Poli­tik und Wirt­schaft zum bran­chen- und res­sort-über­grei­fen­den Dia­log zusam­men­brin­gen, sowie die neu­es­ten Kon­zep­te und Erkennt­nis­se in der Behand­lung chro­ni­scher Wun­den vor­zu­stel­len. Die ganz­tä­gi­ge Ver­an­stal­tung ist über die Jah­re kon­ti­nu­ier­lich gewach­sen; zum zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­um am 30. Novem­ber erwar­tet das Gast­ge­ber-Duo aus Prof. Dr. Vol­ker Groß­kopf, Pro­fes­sor an der Katho­li­schen Hoch­schu­le NRW (Köln) und Grün­der des Fort­bil­dungs-Insti­tuts PWG-Semi­na­re, sowie Vera Lux, Pfle­ge­di­rek­to­rin und Vor­stands­mit­glied des Köl­ner Uni­kli­ni­kums, wie­der­um mehr als 1.000 Gäs­te. Dass das Kon­zept der inter­dis­zi­pli­nä­ren Zusam­men­ar­beit auf­geht, beweist nicht nur die hohe und wei­ter stei­gen­de Teil­neh­mer­zahl – son­dern auch die immer wie­der zu beob­ach­ten­den, zahl­rei­chen Fach­ge­sprä­che am Ran­de des Kon­gres­ses, wo sich die Nähe zu den Refe­ren­ten auszahlt.

Unter den Refe­ren­ten des zehn­ten IWC, der dies­mal den Titel “Wund­ver­sor­gung im Wan­del” trägt, fin­den sich nam­haf­te Grö­ßen aus den ein­zel­nen Fach­ge­bie­ten – so dies­mal etwa Vero­ni­ka Ger­ber, 1. Vor­sit­zen­de der Initia­ti­ve Chro­ni­sche Wun­den (ICW): Unter dem Titel “Light My Fire – ohne Moti­va­ti­on hei­len Wun­den nicht” geht sie auf die psy­cho­dy­na­mi­sche Kom­po­nen­te der Wund­the­ra­pie ein. Hoch­ak­tu­el­le Erkennt­nis­se vom Kampf gegen mul­ti­re­sis­ten­te Kei­me gibt es von PD Dr. Andre­as Schwarz­kopf. Schwarz­kopf ist Fach­arzt für Mikro­bio­lo­gie und Infek­ti­ons­epi­de­mio­lo­gie sowie öffent­lich bestell­ter und beei­dig­ter Sach­ver­stän­di­ger für Kran­ken­haus­hy­gie­ne. Das Mot­to sei­nes Refe­rats lau­tet: “Neu­es vom Mikro­ben­jä­ger – Von der Dia­gnos­tik zur Eradikation”.

Neben dem sie­ben­stün­di­gen Kon­gress-Haupt­pro­gramm fin­den in den Nach­barsä­len des Kon­gress­zen­trums fünf Satel­li­ten­sym­po­si­en von Ver­an­stal­tungs-Part­nern statt – des Medi­cal Data Insti­tu­te (MDI), der Loh­mann & Rauscher GmbH, der Con­va­tec (Ger­ma­ny) GmbH, der Gesund­heits-Berufs­ge­nos­sen­schaft BGW – sowie des Hilfs­mit­tel-Her­stel­lers medi GmbH, die Kon­gress-Inhal­te ver­tie­fend behan­deln und einen noch genaue­ren Ein­blick geben. Tra­di­tio­nel­ler Teil des IWC ist auch die gro­ße Indus­trie­aus­stel­lung auf zwei Eta­gen, an der sich Her­stel­ler von Pfle­ge­hilfs­mit­teln, Heim­aus­stat­tung und EDV-Assis­tenz­sys­te­men, Per­so­nal­dienst­leis­ter sowie von diver­sen Bil­dungs- und Zer­ti­fi­zie­rungs-Insti­tu­tio­nen betei­li­gen; an etli­chen Stän­den kön­nen Kon­gress­be­su­cher selbst Hand anle­gen oder “pro­be­lie­gen”.

Die Anmel­dung zum IWC ist für Besu­cher wei­ter­hin mög­lich. Unter www.wundcongress.de gibt es einen Über­blick Pro­gramm­punk­te, Refe­ren­ten sowie Anrei­se- und Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten – sowie eine schnel­le Online-Anmeldefunktion.