Kongresse im Wandel – Digitale Formate liegen im Trend
Die Digitalisierung ist in der medizinischen Kongressbranche angekommen, wie die diesjährige TOP Phlebologie in Leipzig eindrucksvoll belegte.
Digitale Formate liegen im Trend
Die Online-Übertragung der TOP Phlebologie wirkte dank des Teams um Prof. Dr. Großkopf, anders als bei üblichen Online-Seminaren, nicht statisch. Durch den professionellen Einsatz von Video- und Streaming-Technik mittels Mischpult, verschiedener Mikrofonarten, zahlreichen Kameras, Saalbeschallung und Leinwandprojektion gelang es den PWG-Seminaren, die Teilnehmer zu Hause einzubinden, als seien sie vor Ort mit dabei.
Dabei sein – ohne dabei zu sein
Dank der Reichweiten des Internets haben sich sogar Ärzte in Griechenland und der Schweiz zugeschaltet. Alle hatten die Möglichkeit, sich an den Diskussionen und Fragerunden aktiv zu beteiligen. Entweder war dies schriftlich über den Chat oder per Sprachmeldungen möglich. Ein österreichischer Dozent, der Corona-bedingt nicht anreisen konnte, konnte seinen Vortrag barrierefrei aus seinem Heimatland präsentieren. Den Teilnehmern war es möglich das neu erlernte Wissen einer direkten Überprüfung zuzuführen, nämlich durch den Einsatz eines Befragungstools. Fallvignetten konnten ebenso wie vielfältige, ergänzende Informationsmaterialien direkt an die Teilnehmer geschickt, bzw. downgeloaded werden.
Allesamt Kriterien, die von der sächsischen Landesärztekammer bei der Bepunktung berücksichtigt worden sind. Das Feedback von Teilnehmern, Dozenten und des Veranstalters Sigvaris der TOP Phlebologie war fulminant.