Welche Erfahrungen und Erkenntnisse bringt die Pandemie der Medizin und Pflege?
Vorschau auf die Pflegefortbildung des Westens – JHC am 22. April 2021
Seit nun knapp über einem Jahr beschäftigt sich Deutschland, Europa und die ganze Welt mit der Corona-Pandemie. Und ein rasches Ende ist vorerst nicht in Sicht. Dies führte und führt nach wie vor zu Ausnahmesituationen auf den Intensivstationen und wochen- bis monatelange Isolierung von Alten- und Pflegeheimen. Auch eine ständige Rechtsunsicherheit, was im Arbeits- und Privatleben noch erlaubt ist und was nicht, begleitet uns.
Die Pandemie wird im April 2021 sicher noch nicht ganz überstanden sein, und gerade weil noch nicht absehbar ist wann wieder Normalität eintritt, wird die Pflegefortbildung des Westens – JHC trotz allem zum 14. Mal aufgelegt. Getreu der weltweiten Situation lautet das diesjährige Motto „COVID 21 – Die nächste Pandemie kommt bestimmt!“.
So läuft die Pflegefortbildung des Westens – JHC ab
Für alle Interessierten und Teilnehmenden gibt es also die gute Nachricht: Die Pflegefortbildung des Westens – JHC findet auf jeden Fall am 22. April 2021 statt. Momentan ist der Kongress als Hybridveranstaltung geplant. Sollte die momentane Situation eine Teilnahme vor Ort nicht zulassen, so haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, dem Kongress virtuell beizuwohnen. Wie auch schon in 2020, wo diese Variante der Pflegefortbildung des Westens – JHC eine erfolgreiche Premiere feierte, wird es in diesem Jahr eine eigene Kongress-Website geben, auf welcher sowohl das Hauptprogramm als auch die Satellitensymposien live gestreamt werden. Alle Teilnehmenden haben dabei die Möglichkeit, das Kongressgeschehen mit z. B. Fragen an die Referentinnen und Referenten aktiv mit zu beeinflussen.
In diesem Jahr thematisiert der Kongress pflegerische, medizinische, juristische, ethische sowie technische Problemstellungen, die sich im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ergeben haben. Zugleich werfen hochkarätige Referenten die Frage auf, welche Lehren aus der Krise gezogen worden sind und wie gut Medizin, Pflege und Politik für kommende Infektionsgeschehen gerüstet sind.
Folgende Themen erwarten Sie bei der Pflegefortbildung des Westens – JHC
In „Gefahrenquellen in der Pandemie“ referiert Prof. Dr. Clara Lehmann, leitende Ärztin und Fachärztin für Innere Medizin am Universitätsklinikum Köln darüber, welche Schutzmaßnahmen wirklich sinnvoll sind. Kongress-Gastgeber Prof. Dr. Volker Großkopf wirft in „Grundrechtseingriffe in der Pandemie“ einen Blick darauf, wie die Kontaktverbote für Heimbewohner rechtlich zu bewerten waren bzw. sind. Den arbeitsrechtlichen Fragestellungen rund um die Pandemie widmet sich Rechtsanwalt Hubert Klein. Stichwort: Kann man die Arbeit verweigern, wenn ein Covid-Schutz unzureichend gegeben ist.
Prof. Dr. Wolfgang Heffels, Professor für Ethik und Erziehungswissenschaft sowie Dekan im Fachbereich Gesundheitswesen der Katholischen Hochschule NRW (KatHO), nimmt die ethischen Fragen rund um Corona – von Triage bis Ausgangssperre – in den Blick. Dr. Jan Basche, Inhaber mehrerer mobiler privater Pflegedienste in Berlin, widmet sich dem Thema Personalknappheit infolge von Infektions- und Quarantänefällen im Team. „Wie digital sind Pflege und Medizin nach der Pandemie?“ fragt als Schlussredner Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung.
Das Innovationsforum geht in die dritte Auflage
Auch das vor zwei Jahren im Hauptprogramm neu eingeführte Innovationsforum wird es 2021 in gewohnter Form geben. So treten bis zu zwölf Firmen und Unternehmen mit ihren neuartigen sowie innovativen Produkten und Projekten gegeneinander an. Die beste und praxistauglichste Innovation wird durch die Teilnehmer zum Sieger gekürt. So konnten in den vergangenen beiden Jahren die für die Pflegekräfte ins Leben gerufene Quizz-App „SuperNurse“ sowie die Smartphone-gestützte Ganganalyse zur Sturzprävention von Lindera das Publikum überzeugen. Ebenso wird es auch wieder eine begleitende Industrieausstellung geben – entweder wie gewohnt im Foyer in den Sartory-Sälen Köln oder per Video-Übertragung.
Wie kann man sich anmelden?
Anmeldungen sind schnell und einfach über die Event-Plattform XING möglich, aber auch per Mail, Fax oder telefonisch. Die Anmeldemöglichkeiten sind unter diesen Link aufgeführt. Bei der Anmeldung kann direkt zwischen einer Teilnahme an der Präsenzveranstaltung und einer virtuellen Teilnahme entschieden werden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit telefonisch unter der Rufnummer 0221 95 15 84–0 zur Verfügung. Oder Sie schreiben uns eine E‑Mail an: info@pwg-seminare.de